Artemia Aufzucht

Eigentlich ist es im Grunde ganz leicht: Salzwasser, ein Glasbecken, Artemiaeier und los gehts... naja, ok, ganz so leicht ist es nicht, wenn man möchte, dass die Tierchen überleben und man ein dauerhaftes Becken mit einer gesunden Population haben möchte. Die folgende Anleitung ist eine Anleitung für die Haltung von Artemien - keine Aufzuchtsanleitung für Futtertiere!

Grundausstattung

Für die Artemia Aufzucht wird nicht viel benötigt, daher sind diese kleinen Krebse ein recht günstiges Hobby.

Folgende Grundausstattung empfehlen wir:

  • Gefäß/Becken: Ein kleines Becken oder ein Glas dient als Behausung. Von 0,5 l bis 6 l oder größer geht fast alles. Zu groß sollte das Becken allerdings nicht sein, darin verlieren sich die Tiere schnell und bei zu hohen Becken ist die Belüftung nicht ausreichend. Schöne Vasen in allen Formen gibt es z.B. beim schwedischem Möbelhaus. Auch runde Vasen sind geeignet, Artemien nehmen ihre Umgebung nicht so gut wahr, wie z. B. Fische (für die man auf keinen Fall runde Gläser nehmen sollte). Also sind z. B. auch die, sonst tierwidrigen, runden Fischgläser durchaus als Artemienbehausung zu gebrauchen. Das Glas/Becken muss durchsichtig sein. Die Innenwände des Glases/Becken müssen glatt sein, sonst setzen sich zu viele Algen an. Eine luftdurchlässige Abdeckung ist sinnvoll, damit kein Staub in das Becken fällt, aber auch genug Sauerstoff hinein kommt. Große Gefäße mit großer Öffnung oben sind besser geeignet, da dann die Belüftung besser funktioniert.

  • Salz: Artemien leben in Salzseen, deshalb ist es nötig, ihr Wasser mit Salz anzureichern. Gut geeignet für den Anfang ist das Artemia Salz von Hobby / Dohse Aquaristik oder JLB ArtemioSal, da diese bereits mit Nahrungsbestandteilen für die Artemien versetzt sind. Meersalz eignet sich ebenfalls oder Steinsalz ohne Zusatzstoffe hier müssen aber Algen speziell zugesetzt werden. Ganz reines Natriumchlorid (NaCl) ist günstig in der Apotheke zu bekommen und kann ebenfalls untergemischt werden. Jodhaltiges Salz oder Speisesalz welches Trennmittel enthält eignet sich nicht.

    Die besten Erfahrungen habe ich mit Salz aus dem "Toten Meer" gemacht, ich verwende TMO Salz. In dem Wasser mit diesem Salz bilden sich auch ohne Zugabe Algen und es scheint optimal für Artemien zu sein - kein Wunder, das tote Meer hat den gleichen Salzgehalt wie die Salzseen und offensichtlich sind in dem Salz Algen enthalten.

    Für einen Liter Wasser wird ca. 32 - 35 g Salz gebraucht, die Salzkonzentration sollte also ca. 3 - 3,5 % betragen. Eine höhere Salzkonzentration führt zu vermehrter Aktivität der Tiere und zu vermehrter Bildung von Hämoglobin im Blut und somit zu einer Rotfärbung der Tiere. Bei einer viel zu niedriegen Salzkonzentration sterben die Artemien ab.

  • Wasser: Abgekochtes Wasser; chlorarmes, sauberes Leitungswasser oder nitratarmes, kohlensäurefreies Mineralwasser können verwendet werden. Manche Experten empfehlen destilliertes Wasser, 5 l kosten im Schnitt nicht mehr als 2 Euro. Wir hatten allerdings einige Misserfolgen mit reinem destilliertem oder abgekochtem Wasser. Ich gebe pro Liter Wasser ca. 0,5 ml "Tetra Aqua Safe" hinein, das wirkt sich positiv auf die Wasserqualität aus. Wird neues Wasser vorbereitet, ist es auch sinnvoll, es durch einen Kohlefilter laufen zu lassen. Die besten Erfolge hatten wir bisher allerdings mit gebrauchtem Aquarienwasser aus unserem Garnelenaquarium oder einfachem Leitungswasser.

  • Licht: Artemien mögen es hell. Sie stehen gern in der Sonne, also sind Plätze auf Fensterbänken mit Südseite oder an einem zumindest hellem Fenster durchaus geeignet. Allerdings ist hier darauf zu achten, dass das Becken nicht überhitzt. Das Wasser verdunstet dort im Sommer auch wesentlich schneller und muss häufiger nachgefüllt werden. Sollen die Artemien allerdings auf einem dunklem Schreibtisch oder auf einem Regal in der Wohnung stehen, ist eine spezielle Aquarienlampe am Becken, oder eine Schreibtischlampe über dem Becken sinnvoll.

    Weitere Ausstattung

  • Futter: Die Artemien benötigen in sauberen Becken ein Spezialfutter, das sogenannte Mikrozell, damit werden sie regelmäßig gefüttert. Es besteht aus getrocknetem, stark zermahlenen Spirulinaalgen (ergo ist günstiges Spirulinapulver ebenfalls geeignet). Für die Nauplien wird empfohlen, in den ersten 10 Lebenstagen statt Mikrozell das Hobby / Liquizell oder das JLB ArtemioFluid zu füttern, da dort das Phytoplankton von denen sich die Tiere ernähren in feinste Teilchen zerkleinert ist und es so besser aufgenommen werden kann.

    Allerdings füttere ich meine Artemien seit Jahren gar nicht mehr. In meinen Becken ist leicht grünliches Algenwasser und es haben sich auch Algenteppiche gebildet. Dies reicht den Artemien völlig, sie sind immer gut satt und ziehen lange Kotfäden hinter sich her. Allerdings bilden sich nicht in allen Becken Algen, das TMO Salz kann helfen. Auch ein Algentransfer von einem Becken in das andere ist natürich möglich, dazu wird einfach Wasser von einem Algenbecken in ein anderes gegeben. So bekam auch eine Freundin von mir endlich Algen in ihr Becken - ich schickte ihr einfach Wasser und einen Algenstein aus meinem Becken per Post ;)

  • Heizstab: Die meisten Artemienarten mögen es warm, ca. 20 - 25 °C sollte das Wasser haben. Die Schlupf- und Überlebensrate ist bei den meisten Nauplien bei Temperaturen von um die 25 °C wesentlich höher, allerdings werden die Tier bei so hohen Temperaturen auch nicht sehr alt, da sie sich dann auch insgesamt schneller entwickeln. Artemia franciscana benötigen eigentlich immer einen Heizstab (außer im Sommer), sie fühlen sich bei 22 - 26 °C am wohlsten, auch Artemia Sibiria benötigt immer um die 26 °C und kommt ohne Heizstab nicht aus. Artemia cf. salina, Artemia Salina und Artemia Parthenogenetica können bei Zimmertemperatur (18 - 25 °C) gehalten werden. Nur wenn die Temperaturen dauerhaft niedriger sind, sollte ein Heizstab angeschafft werden. Allerdings: die meisten Heizstäbe im Handel sind erst ab einer Beckengröße von 15 - 20 l verwendbar!

  • Lüfter: Es wird ein Löffel, Strohhalm oder eine Spezialpumpe benötigt. Mit dem Löffel wird das Wasser mehrmals täglich umgerührt um es zu belüften, allerdings finde ich das recht brachial. Ich verwende bei kleinen Becken zu Anfang einen Strohhalm, mit dem ich mehrmals täglich das Becken belüfte. Eine teure Spezialpumpe eigentlich nicht nötig, da die Pumpe nicht dauerhaft laufen sollte, wenn so eine Pumpe läuft, wird das ganze Becken durchgewirbelt und es ist den Tieren kaum möglich, dagegen an zu schwimmen. Ein Ausströmerstein ist sinnvoll, aber nur, wenn die Pumpe minuten- oder höchstens stundenweise läuft. Es sind im Fachhandel auch kleine pipettenartige Handpumpen zu bekommen, mit denen Luft ins Becken geblasen werden kann. Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass das Becken regelmäßig belüftet wird, damit das Futter der Artemien sich gut verteilt und die Tiere nicht ersticken.

    Sobald sich ein Algenteppich gebildet hat, ist eine Belüftung ohnehin nicht mehr nötig, die Algen geben genug Sauerstoff an das Wasser ab.

  • Schwammfilter? Große Becken ab 10 l können mit einem sogenannten "Schwammfilter" oder auch Luftheber belüftet werden. Dieser besteht aus einem relativ großem Schwamm, der an einem senkrecht nach oben gehendem Röhrchen befestigt ist. Etwas weiter oben am Röhrchen befindet sich eine Luftzuleitung, in diese wird mit einer Pumpe Luft gepumpt. Diese Luft saugt durch den Schwamm Wasser an und durch das aufsteigende Röhrchen werden dann oben am Beckenrand gefilteres Wasser und Luft wieder ins Becken entlassen. Ob ein Filter sinnvoll ist oder nicht, vermag ich noch nicht zu sagen, was ich aber sicher sagen kann: auf diese Weise lässt sich das Becken sehr sanft und dauerhaft belüfteten, denn es entstehen keine so massiven Wirbel und vor allem keine aufsteigenden Luftbläschen, welche die Artemien doch arg durcheinander schütteln.

Bei der Reinigung von Becken und Zubehör darf kein Reinigungsmittel verwendet werden! Nur heißes Wasser ist erlaubt, alle Gegenstände und Becken werden mit kochendem Wasser keimfrei gemacht und alles sollte immer gründlich mit klarem Wasser gespült werden.

Eier

Es gibt verschiedene Artemiaarten, die Eier und Zubehör können Sie bei vielen Anbietern im Internet bekommen, Links zu diesen Anbietern finden Sie hier: Empfehlenswerte Links zu Artemia. Die Eier müssen trocken und dunkel gelagert werden. Je älter die Eier sind, umso geringer ist die Schlupfrate, daher empfiehlt es sich nicht, die Eier lange zu lagern oder große Mengen zu kaufen.

Statt Eier und Salz einzeln zu kaufen, kann auch Artemix von Hobby / Dohse Aqaristik oder JBL ArtemioMix zu verwenden. Diese müssen allerdings "verdünnt" werden. Auf 1 Liter mit dem Mix kommen 1 - 2 Liter reines Salzwasser. Vorgefertigte Zuchtansätze von unterschiedlichen Anbietern aus dem Internet können natürlich auch verwendet werden. Dort sind Eier und Salz im passenden Verhältnis gemischt.

Einrichtung - Beckenverschönerung

Ein leeres Becken sieht recht fade aus und bietet den Artemien keine Abwechslung, außerdem haben die Algen keine Möglichkeit, sich fest zu setzen, deshalb sollte das Becken entsprechend eingerichtet werden.

Alle Einrichtungsgegenstände müssen vor Verwendung mit kochendem Wasser keimfrei gemacht werden, die Artemien vertragen Verunreinigungen im Wasser nur schlecht.

Bodengrund: Es ist sinnvoll, den Boden mit Aquarienkies, Garnelenkies oder Spezialsand auszulegen. Eine gut 2 - 3 cm hohe Schicht sollte im Becken sein. Wir verwenden feinen Chinchillaquarzsand ohne Zusätze und feinen Aquarien- und Garnelenkies als Bodengrund. Hier können sich Algen bilden und die Artemien scheinen gern mal darauf zu laufen und Algen abzufressen und regelrecht zu gründeln. Deshalb sollte die Hälfte des Beckens mit feinem Sand oder sehr feinem Aquarienkies bedeckt sein.

Tonscherben, Tontöpfe, Tonröllchen oder andere Einrichtungsgegenstände aus Ton sollten im Becken zu finden sein. Diese sind schön porös und so können sich Algen daran fest setzen. Ich habe gern kitschige Schlösser und Häuser aus Keramik im Becken - das sieht dann fast so aus, wie auf der alten Werbung ;)

Seidenpflanzen aus der Aquaristikabteilung sind bei entsprechender Qualität eine echte Bereicherung für das Becken. Die meisten Plastikpflanzen aus der Aquaristikabteilung tun sich mit dem Salzwasser auf dauer schwer und bleichen aus. Echte Wasserpflanzen überleben die hohe Salzkonzentration nicht. Mooskugeln (eigentlich ein Süßwassergewächs) überleben allerdings eine ganze Weile im Becken.

Steine, wie z. B. große und kleine Kiesel, Schieferplatten, Lavasteine, Lochsteine und andere Kalksteine, Zeolit  (spezielle Steinchen, die für Aquarienfilter verkauft werden), sowie andere kleine Steinchen als Deko sind gut geeignet und bieten den Algen einen guten Untergrund zum wachsen. Sie sollten allerdings vorher im Wasserglas getestet werden, bilden sich braune Stellen, kommt Kupfer aus den Steinen und sie sind nicht geeignet. Auf keinen Fall dürfen billig eingefärbte Dekosteine verwenden werden, diese färben im Wasser aus und die Farbe ist für Artemien schädlich. Nur durchgefärbte Steine sind erlaubt.

Glasperlen und Glassteine können verwendet werden. Aber keine billigen Steine aus dem Dekoladen, diese sind häufig nur von Außen gefärbt und die Farbe blättert ab. Nur Glassteine verwenden, die explizit für die Aquaristik angeboten werden!

Aquariendeko aus dem Fachhandel, welche speziell für Salzwasser geeignet ist, kann natürlich auch verwendet werden.

Artemie

Fertig eingerichtete Becken sind hier zu finden:

Artemia Becken

Aufzucht und Pflege

Nachdem alle Einrichtungsgegenstände gesäubert sind und das Becken eingerichtet ist, wird die richtige Menge Spezialsalz (ca. 32 - 35 g) mit dem Wasser vermischt und umgerührt bis das Salz ganz gelöst ist, Wasserzusätze werden ggf. hinein gegeben. Das Wasser wird in das Becken gefüllt und am Rand des Beckens wird mit Tesafilm eine Markierung angebracht. Diese zeigt uns, wie hoch das Wasser steht. Mit der Zeit verdunstet das Wasser und deshalb muss regelmäßig Wasser nachgefüllt werden, sonst wird die Salzkonzentration im Becken zu hoch. Das Nachfüllwasser sollte schon in einem Glas bereit stehen und es muss die gleiche Wassertemperatur haben, wie das Wasser im Becken. Zuletzt wird eine kleine Messerspitze Algenpulver auf einem Teelöffel mit Wasser aufgeschwemmt und dann in das Becken gegeben.

Zu Anfang ist das Wasser häufig etwas trübe, bzw. es trübt sich im Laufe der ersten Woche etwas ein. Nach etwa 1 - 2 Wochen sollte das Wasser wieder etwas klarer sein und erste Algen setzen sich an den Beckenwänden ab. Dann ist im Wasser ein stabiles Gleichgewicht zwischen den nützlichen Bakterien eingetreten und nun wird eine kleine Menge Eier in das Becken gegeben. Auf keinen Fall dürfen zu viele Eier in das Becken gegeben werden, pro Liter Wasser nur eine kleine Messerspitze voll. Ich gebe die Eier mittlerweile nicht mehr direkt in das Becken, denn so gelangen auch die Schalen hinein, sondern ich setze die Eier erst einmal in der Artemia Aufzuchtschale an und gebe nur die Nauplien in das Wasser.

Das Becken sollte hell und sonnig stehen. Licht fördert den Schlupf der Nauplien. Jetzt dauert es etwa 24 - 36 Stunden bis die ersten Nauplien schlüpfen. Das Becken muss auch während dieser Zeit belüftet werden, indem das Wasser umgerührt wird oder die Pumpe hin und wieder für einige Minuten angestellt wird. Sobald die Nauplien geschlüpft sind, wird 2 - 3 Tage nicht belüftet, danach muss die Belüftung wieder täglich stattfinden (Ausnahme: Wenn genug Algen vorhanden sind, ist eine Belüftung nicht nötig).

Fütterung: In den ersten 2 Tagen müssen die Nauplien nicht gefüttert werden, sie ernähren sich von den Resten ihrer Eier. Ab dem dritten Tag werden einige Tropfen Liquizell ins Wasser gegeben, das Wasser sollte sich dabei nur leicht grünlich färben. Die nächste Fütterung ist erst wieder fällig, wenn das Wasser klar gefressen ist. Wenn die Nauplien ca. 10 Tage alt sind, wird zur Fütterung normales Mikrozell verwendet, auch hier nur kleine Mengen in das Wasser geben, eine Messerspitze reicht aus. Das Wasser darf nicht zu grün werden, dann kippt es leicht und verdirbt.

Reinigung: Mit einer Pipette sollten regelmäßig Verunreinigungen entfernt werden. Artemien häuten sich, um zu wachsen, die Haut schwimmt als kleine Flocken (es sieht ein wenig aus wie Staub) durch das Becken, diese Flocken können leider auch an andern Artemien hängen bleiben. Außerdem können alte Eierschalen faulen und auch Staub und andere Verunreinigungen sind im Becken mit der Zeit zu finden. Wenn das Becken gerade belüftet wurde, schwimmen diese Verunreinigungen im Becken herum, dann können sie mit einer Pipette vorsichtig aufgesaugt und entfernt werden. Damit dabei nicht zu viel Wasser entnommen wir, ist es sinnvoll, das Wasser aus der Pipette durch ein Artemiensieb zurück ins Becken laufen zu lassen.

Kleine Becken müssen häufiger gründlich gereinigt werden, bzw. es empfiehlt sich ein Teilwasserwechsel. Becken ab 10 l müssen seltener oder gar nicht gesäubert werden. Ist eine Reinigung nötig, weil das Wasser sehr verschmutzt ist, wird folgendermaßen vorgegangen:
Ein Übergangsgefäß, ein Auffangbecken, ein Löffel oder eine Pipette werden mit kochendem Wasser gereinigt. Dann wird etwas Wasser aus dem Artemienbecken in das Übergangsgefäß gefüllt, das Wasser wird dabei durch einen Kaffeefilter gegossen (zwei ineinander gesteckte Filter halten besser). Alle vorhandenen Artemien werden vorsichtig mit einem Löffelchen, einer Pipette oder einem Sieb in dieses Übergangsgefäß gebracht. Spezielle Siebe gibt es im Zoofachhandel. Sobald alle Artemien umgezogen sind, wird das Salzwasser durch zwei bis drei ineinander gesteckte Kaffeefilter in ein weiteres ( ausgekochtes) Becken ausgeleert. Dann wird der Bodengrund mit klarem Wasser gespült und Einrichtungsgegenstände werden kurz gewässert (vorhandene Algenteppiche werden dabei möglichst nicht zerstört). Das Becken wird gründlich mit kochendem Wasser gespült und mehrmals nachgespült. Auf keinen Fall dürfen Reinigungsmittel verwendet werden, nur heißes Wasser und saubere Leinentücher oder Küchentücher kommen zum Einsatz. Zuletzt wird das gefilterte Wasser ins Becken zurück gegeben und ggf. durch frisches Salzwasser ergänzt. Ist das alte Wasser zu schmutzig oder gar umgekippt, wird nur frisch angesetztes Salzwasser verwendet. Sobald das Becken wieder die gewohnte Temperatur hat, werden die Artemien zurück gesetzt.